Der Camino del Guanche ist eine Hommage an die alten Bewohner der Kanarischen Inseln. Diese alten Bewohner berberischer Abstammung durchquerten die Inseln zu Fuß, während sie ihre Herden zu den besten Weideplätzen führten. Sie besiedelten die Inseln vor etwa 1800 Jahren und wurden nach der Ankunft der Spanier kolonisiert und versklavt. Auf jeder Insel entwickelten sie sich auf unterschiedliche Weise, weshalb sie je nach Insel unterschiedliche Namen erhielten: Benahoritas auf La Palma; Bimbaches auf El Hierro; Guanches auf Teneriffa und La Gomera.
Ihre Lebensweise und ihre Bräuche waren jedoch ähnlich: Sie lebten von der Schafzucht, dem Sammeln von Beeren und dem lokalen Fischfang. Sie lebten in Höhlen und sie kannten kein Metall. Da sie nicht die Schifffahrt kannten, gab es keinen Austausch zwischen den Stämmen auf den verschiedenen Inseln.
Wenn sie mit ihren Viehherden zu Fuß unterwegs waren, benutzten sie Wege und Pfade, die zuvor von den Tieren gezeichnet worden waren. Auf diesen Pfaden erreichten sie geeignete Weideplätze, überquerten tiefe Schluchten und unterhielten Beziehungen zu den verschiedenen Stämmen der einzelnen Inseln.
Heute werden diese Wege von den aktuellen Wanderern genutzt und haben technische Namen wie GR 130 oder GR 131, aber wir ziehen es vor, sie als Hommage an die früheren „Wanderer“ von zu bezeichnen…
· 71 km ·
in 5 Etappen ·
Eine Insel, die Vulkanismus in seiner reinsten Form widerspiegelt. Auf den ersten Blick wirkt sie dunkel und rau, doch wer sie zu Fuß kennenlernt, findet eine Insel voller Kontraste.
Beinhaltet:
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· 156,4 km ·
in 6 Etappen ·
Die längste und älteste Insel der Kanaren besticht durch ihre hügeligen, weichrunden Erhebungen aus hellem Gestein. Türkisfarbenes Meer an weissen Stränden, und Weitblicke über eine Landschaft, die auf das Minimalistische reduziert ist. Entspannung für die Seele bei jedem Schritt.
Beinhaltet:
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· 72 km ·
in 5 Etappen ·
Auf der Hauptinsel der östlichen Provinz der Kanaren verläuft der Weg vom trockenen Süden in den grünen, feuchten Norden durch eine überraschend faszinierende und ursprüngliche Bergwelt im Zentrum der Insel. Ein Wandererlebnis schlechthin.
Beinhaltet:
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· 88,5 km ·
in 6 Etappen ·
Die grosse Insel Teneriffa ist ein Juwel in Sachen Wanderungen. Diese herrliche Strecke über den GR131 verspricht eine herausfordernde Wanderwoche mit unvergesslichen Eindrücken. Es geht durch Lorbeerwald und verläuft durch den Nationalpark Cañadas del Teide, vorbei am höchsten Berg Spaniens, dem Pico del Teide, und endet im sonnenverwöhnten Süden.
Beinhaltet:
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· 38,9 km ·
in 3 Etappen ·
La Gomera steht für den unvergleichlich schönen Nebelwald. Üppig grün, fast dschungelartig, präsentiert sich der grösste Lorbeerwald der Kanaren in der Mitte der Insel. Die Strecke startet in San Sebastián und durchquert die Insel bis nach Vallehermoso in 3 Etappen.
Beinhaltet:
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· 66,3 km ·
in 3 oder 4 Etappen ·
Der GR131 über die Isla bonita erstreckt sich vom Süden bei den Salinen, vorbei am Teneguía, über die gesamte Cumbre Vieja und bis zum höchsten Punkt, dem Roque de los Muchachaos, um dann in Puerto de Tazacorte zu enden. Eine herausfordernde, aber fasziniernde Strecke mit atemberaubenden Aussichten.
Beinhaltet:
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· 47,5 km ·
in 3 Etappen ·
Die kleinste Insel der Kanaren bildet den Abschluss auf der grossen GR131 Strecke über die Kanaren, In 3 Etappen geht es durch eine wunderschöne unberührte Landschaft mit alten Kiefern und am Kamm von El Golfo entlang bis zum Ende der alten Welt, dem Leuchtturm von Orchilla.
Beinhaltet:
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