Meine persönliche Empfehlung:
Das La Palma Highlight-Programm ist mein Favorit, da die 6 ausgewählten Wanderungen die unterschiedlichen Landschaften und Vegetationen widerspiegeln und tagesfüllende Wanderungen mit 10 bis 17 km beinhalten – also für passionierte Wanderer wie mich genau richtig. 🙂
Ich mag den üppig grünen und zerklüfteten Norden mit seinen kleinen malerischen Dörfern, aber auch die junge Vulkanlandschaft im Süden mit den vielen Kratern, den duftenen Kiefernwald und die Lavaseen. Von den spektakulären Aussichten vom Roque de los Muchachos auf gut 2400 m will ich gar nicht erst anfangen zu erzählen, denn das ist ein Erlebnis an sich. …
Meine absolute Lieblingswanderung führt durch das Reich Acero des Königs Tanausu, so wie einst die Caldera von den Ureinwohnern genannt wurde. Die Caldera de Taburiente gehört zu den grössten Erosionskratern weltweit. Diese Tour durch den Krater ist für mich das Sahnehäubchen, da ich mich hier wie in eine andere Welt versetzt fühle und die pure Natur, kleine Wasserfälle und die Kissenlavaformationen geniessen kann.
Mein Tipp für Frühaufsteher: Es lohnt sich, wenn man einen Blick aus dem Fenster wirft oder direkt bei Sonnenaufgang an den Stadtstrand von Santa Cruz de La Palma geht. Am Horizont erscheinen als Silhuetten die Nachbarinseln Teneriffa und La Gomera, das hat schon was. 😊
Hier gibt es noch weitere Infos zum La Palma Highlight Programm.
Wählen Sie mit unseren individuellen Trekkingreisen, die von Hotel zu Hotel führen, oder mit der Teilnahme an einer geführten Gruppe Ihren erlebnisreichen Wanderurlaub aus.
Wir bieten Ihnen verschiedene Wanderprogramme auf den Inseln an.
Sie können ebenfalls mehrere Inseln miteinander verbinden. Wir kümmern uns um die Organisation sowie Unterkünfte und Gepäcktransfers.
Beim Klick auf eine Insel erhalten Sie verschiedene Vorschläge.
DIE BEZAUBERNDE!
Isla bonita wird sie genannt, mit rund 700 km/2 die drittkleinste und zweitjüngste Insel des Kanarischen Archipels. 2426m Höhe, einen der grössten Erosionskrater der Welt, mit dem Sitz einiger der wichtigsten Sternwarten der Welt. Die jüngsten Vulkane der Kanaren befinden sich auf der Cumbre Vieja im Süden und der prähistorische dschungelartige Lorbeerwald im Norden. Kontraste pur und für Wanderfreunde eine Insel der Superlative. Schritt für Schritt zeigt sie sich von ihrer schönsten Seite.
DIE LIEBLICHE!
El Hierro ist nicht nur die kleinste sondern auch die jüngste Insel der Kanaren mit gerade einmal rund 1 Mill. Jahren. Die westlichste Insel misst 268 km² und bietet Feuchtwälder sog. Monteverdes.
Dieses kleine Eiland mit nur 10.000 Einwohnern garantiert einen entspannten und naturverbundenen Urlaub für Individualisten.
DIE MYSTISCHE!
Die zweitkleinste Insel der Kanaren wartet auf mit verwunschenen Lorbeerwäldern, schroffe Klippen und lebendigen Wolkenschauspielen – La Gomera zeigt sich mit rauhem aber herzlichem Charme, man muss sie wandernd entdecken, um den Reiz des keinen Eilandes zu geniessen.
DIE IMPOSANTE!
Geradezu majestätisch präsentiert sich der höchste Berg Spaniens, der Pico del Teide mit seinen 3715 m Höhe.
Die rund 2000 Quadratkilometer grosse Insel bildet die Hauptprovinz der westlichen kanarischen Inseln.
Die abwechslungsreiche Landschaft im Anaga- und Tenogebirge sowie der Nationalpark Cañadas del Teide bieten fantastische Möglichkeiten einen perfekten Wanderurlaub zu geniessen.
DIE LEBENDIGE!
Hauptprovinz der östlichen Inseln bildet Gran Canaria, die zweitgrösste Insel des kanarischen Archipels mit rund 1500 km/2.
Ein Minikoninent mit Berglandschaften, Trockentäler, Sanddünen und dem Wahrzeichen der Insel, dem Roque Nublo mit 1813 m sowie einem quirligen Ambiente in der Hauptstadt Las Palmas.
DIE STÜRMISCHE!
Eine Insel des Minimalismus. Die zweitgrösste Insel des Archipels ist reduziert auf das Wesentliche und bietet einzigartige kilometerlange Sandstrände mit türkisblauem Meer unter einem tiefblauem Himmel. Winde, die den Kopf frei blasen auf schönen Strandwanderungen und für einen unbeschwerten Urlaub sorgen.
DIE KÜNSTLERISCHE!
Der Vulkanismus, die kreative Hand von Cesar Manrique sowie die traditionelle Weinanbau-Methode prägen die Insel, die mit rund 846 km/2 die östlichste der Kanaren bildet. Der Nationalpark Timanfaya bietet viele Möglichkeiten, um wandernd die Naturgewalten kennenzulernen ,die sich im 18 Jhrd. nach einer 6 Jahre langen Eruptionsphase gebildet haben.
Eine feurige Insel mit viel Charme und Kreativität für unvergessliche Tage.
jetzt abonnieren…
La Palma ist bekannt für die Vielfalt an Wanderwegen. Internationalen Normen folgend sind diese Wanderwege eingeteilt in kurz, mit
Die Star-Wanderung im Sommer führt zu den Quellen von Marcos und Cordero. Sie befinden sich im Norden La Palmas. Es handelt sich u
Entdecke diesen Sommer die üppige Natur La Palmas. Wandern von Hotel zu Hotel. Wir bieten Dir ein paar individuelle Touren an. Wan
Wandern Sie auf eigene Faust und entdecken Sie die Schönheiten der Kanaren in ihrem eigenen Rythmus. Das ist die Idee des individu
Die Insel La Palma, auch als Isla Bonita genant, ist COVID-frei, oder das dachte zumindest der deutsche Reporter, der uns kürzlich
Die Vulkan-Route geht der Länge des GR 131 nach. Sie beginnt im Refugio del Pilar, auf 1450 Höhenmetern. Und endet im entlegenden
Die Kanarischen Inseln stehen derzeit wegen des jüngsten Ausbruchs des Vulkans Cumbre Vieja auf der Insel La Palma im Mittelpunkt des Interesses. Zusammen mit dem Azoren-Archipel im Atlantik und dem Hawaii-Archipel im Pazifik bilden die Kanarischen Inseln ein Inselgebiet mit einer der höchsten Konzentrationen von Vulkanen auf der Erde.
Der kanarische Untergrund, der als „Hot Spot“ bekannt ist, birgt eine rege Aktivität, die von Zeit zu Zeit an die Oberfläche kommt und uns daran erinnert, dass der Planet lebendig ist.
Der Ausbruch des Vulkans Cumbre Vieja ist nur ein kleines Beispiel für die vulkanische Aktivität, die auf den sieben Inseln herrscht. Die geschätzte Energie, die bisher durch den Ausbruch dieses Vulkans freigesetzt wurde, entspricht der elektrischen Energie, die die gesamte Inselgruppe in 35 Jahren verbrauchen würde.
Aber wir dürfen nicht vergessen, dass die Kanarischen Inseln durch die Ausbrüche von Tausenden von Unterwasservulkanen entstanden sind. Die Anhäufung von vulkanischem Material auf jeder der Inseln hat es uns ermöglicht, diese Inselgebiete heute zu bewohnen und von ihren außergewöhnlichen Bedingungen zu profitieren.
Neben einem privilegierten Klima mit ganzjährig frühlingshaften Temperaturen, außergewöhnlichen Stränden und einer üppigen Vegetation sind die Gebirgszüge der Inseln ideal für eine Aktivität, die heute in der ganzen Welt in Mode ist: das Wandern. Alte Wege bieten heute den Besuchern die notwendige Infrastruktur, die diese spektakuläre Natur zu Fuss entdecken wollen. Die Kontraste sind enorm und die Landschaften unschlagbar. Wir nehmen Sie nun mit auf eine kurze Tour zu den besten Wanderwegen des Archipels.
Er ist der drittgrößte Vulkan der Welt. Er ist auch der höchste Berg Spaniens. Der Teide ist mit seinen 3.815 Metern eines der wichtigsten Wanderziele der Kanarischen Inseln. Die Cañadas del Teide auf Teneriffa bieten ein perfektes Hochplateau mit verschlungenen Wegen und bizarren Felsformationen. Der ständige Blick auf den Piton des Teide ist ein unvergessliches Naturschauspiel. Der Aufstieg von der Montaña Blanca auf den felsigen Gipfel ist eine Herausforderung für erfahrene Wanderer.
Die Isla Bonita hat ein kraterförmiges Herz. Mit einem Umfang von 28 Kilometern und einer Tiefe von 1.500 Metern ist die Caldera einer der größten Erosionskrater der Welt. Das Innere der Insel beherbergt eine ganz besondere endemische Flora und Fauna, und über die Steilwände fließt Wasser, das sich im Fluss Taburiente vereint und durch die Angustiasschlucht bis zum Meer hin fliesst. Eine Wanderung auf den Wegen von Los Brecitos aus in den Kraterkessel ist eine der größten Attraktionen der Insel. Ebenfalls beeindruckend sind die zwei Aussichtspunkte, Roque de Los Muchachos als auch La Cumbrecita.
Der Garajonay-Nationalpark bietet eine prähistorische Vegetation in den magischen Lorbeerwäldern. Die Zeit hat das Relief der Insel eingefroren und das ewige Wolkenmeer hat die majestätischen Wälder genährt.
Gigantische Felsen erheben sich auf ihren Gipfeln und bilden eine spektakuläre Geografie von einzigartiger Schönheit. Diese kleine Insel kann man auf vielen abwechslungsreichen Wanderwegen durch verschiedene Klimazonen kennenlernen.
Ein idyllisches Wanderparadies mit abwechslungsreicher Vegetation, Vulkane, Hügel, das bietet die kleine Insel El Hierro. Die Küsten, die malerischen Dörfer und die herrlichen Sonnenuntergänge, die vom Wind verformten Wacholderbäume sowie der Leuchtturm, der einst der westlichste Punkt der alten Welt darstellte bieten einzigartige Postkartenmotive.
Ein Eden, in dem wir bereits auf einer einzigen Route durch verschiedene Landschaften wandern und die abwechslungsreichen Eindrücke geniessen können.
Die Timanfaya-Route ist eine der beliebtesten und mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Wanderer geeignet. Auch die Routen rund um den Vulkan La Corona gehören zu den spektakulärsten auf Lanzarote.
Aber nicht nur Lanzarote, Teneriffa oder La Palma bilden das Universum des vulkanischen Wanderns auf den Kanarischen Inseln. Jede einzelne der Inseln hat eine unvergleichliche vulkanische Vergangenheit und Gegenwart.
Von El Hierro bis La Graciosa und von Fuerteventura bis La Gomera sind die Kanarischen Inseln von vulkanischer Aktivität geprägt. Einige dieser Vulkane sind inaktiv, andere sind bereits erloschen, aber immer noch majestätisch und beeindruckend.
Auf den 7 Inseln des Kanarischen Archipels organisiert NATOUR individuelle Wandertouren, um auf eigene Faust zu wandern. Wir organisieren ebenfalls Gruppen mit Wanderführer zwischen verschiedenen der Kanarische Inseln oder nur auf einer bestimmten Insel. Kontaktieren Sie uns für ein individuelles Angebot. Wir freuen uns auf Sie.
Wandern ist auf den Kanarischen Inseln zu einer elementaren Aktivität geworden. Auf jeder der 7 Inseln gibt es ein Netz von gut ausgeschilderten Wanderwegen, die vom spanischen Bergsteigerverband genehmigt wurden.
Darüber hinaus hat jede Insel einen Fernwanderweg, den so genannten GR, festgelegt, der die Wege der Vorfahren von einer Seite der Insel zur anderen verläuft. Darüber hinaus ist die GR 131 eine internationale Route, die die Azoren, Madeira und die Kanarischen Inseln verbindet.
Der GR 131 auf La Palma ist auch als „Ruta del Bastón“ (Wanderstock-Route) bekannt, da der Wanderverlauf die Form eines Wanderstocks hat. Die Route beginnt in Puerto de Tazacorte und führt hinauf zum höchsten Punkt der Insel auf 2426 m, und zieht sich über die Cumbre Nueva und Cumbre Vieja bis nach Fuencaliente und endet schließlich am Leuchtturm Faro de Fuencaliente mit einer Gesamtstrecke von 66 km.
Dank des bergigen Reliefs der Inseln ist das Wandern zu einer wichtigen touristischen Aktivität geworden. Aus diesem Grund hat jede Insel ihr besonderes kulturelles Erbe und ihre alten Infrastrukturen in Form von Wanderwegen optimal ausgebaut. Heute kann man den GR 131 auf Gran Canaria, Teneriffa, La Gomera und El Hierro sowie auf La Palma begehen.
Die alten Wege und die Camino reales (Königspfade) von einst wurden in Themenrouten verwandelt. Einige dieser Routen geben viel Aufschluss über die Lebensweise der Menschen auf den Kanarischen Inseln in der Vergangenheit. Zum Beispiel waren die PR-Pfade die Verbindungen zwischen den verschiedenen Dörfern, und alle kommerziellen Aktivitäten verliefen über diese Wege.